Alte Oper

Frankfurt feierte am 20. Oktober 1880 ein lang ersehntes Ereignis: die Einweihung eines eigenen Opernhauses. Unter der Leitung des ersten Intendanten Emil Claar und des ersten Kapellmeisters Franz Otto Dessoff wurde das Konzerthaus mit Mozarts Oper Don Giovanni eröffnet. Unter den Ehrengästen: Kaiser Wilhelm I. Bis zu seiner Zerstörung gegen Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte das Frankfurter Konzerthaus acht Intendanten, zahlreiche Erstaufführungen, namhafte Solisten und weltbekannte Komponisten. Bereits Ende 1972 konnten durch den Verkauf von Tombola-Losen bis hin zu Galakonzerten der Berliner Philharmoniker Spenden in Höhe von 11,5 Millionen Mark gesammelt werden, die dem Wiederaufbau zugute kamen. Ein Teil der Einnahmen wurde sofort in dringend nötige Sicherungsmaßnahmen der Außenmauern investiert. Weitere Baumaßnahmen sahen ein Raumprogramm vor, das multifunktional nutzbar sein sollte. So wurde in der historischen Hülle des Gebäudes ein völlig neuer Kern geschaffen, der den Ansprüchen sowohl eines Konzert- als auch eines modernen Kongresszentrums entsprach. Während innen die erhaltenen und restaurierten Stuckornamente, Reliefs, Medaillons, Fresken, Kacheln und Mosaiken wieder eingesetzt wurden, beobachteten Tausende von Frankfurtern auf dem Opernplatz die Beendigung der Reinigungs- und Ergänzungsarbeiten an der Außenfassade mit der Aufstellung des Pegasus-Pferdes auf dem Dach der Alten Oper – wenige Tage vor der feierlichen Wiedereröffnung der „Alten Oper Frankfurt“ am 28. August 1981: eingeläutet wurde die neue Ära des Frankfurter Konzerthauses mit Mahlers 8. Sinfonie.

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Spielplan 2024/2025

Plácido Domingo

5. April 2025

Konzert |

Plácido Domingo

Alte Oper, Frankfurt